![]() ![]() ![]() Das Hauptrisiko für einen Hydrops fetalis besteht bei einer mütterlicher Infektion in der 9.-20. Letzterer ist die Folge einer Herzinsuffizienz bei schwerer anhaltender Anämie mit dem Risiko für einen intrauterinen Fruchttod. Eine fetale Infektion kann asymptomatisch verlaufen, aber auch zu Abort, Anämie und Hydrops fetalis führen. Risiko in der SchwangerschaftĮine Parvovirus B19 Infektion in der Schwangerschaft bleibt in der Mehrzahl der Fälle ohne Folgen für das werdende Kind. Bei Erwachsenen verläuft die Infektion in 30 % asymptomatisch, inĢ0% mit unspezifischen Symptomen und in 50 % mit Exanthem und/oder SymptomeĬharakteristisch ist das hauptsächlich bei Kindern auftretende Exanthem anĭen Wangen („Ohrfeigenkrankheit“) und ein girlandenförmiges Exanthem an Armen Umgekehrt sind etwa 30–40 % der Frauen im gebärfähigen Alter nicht vor einer Parvovirus B19-Infektion geschützt. In Deutschland haben 60–70 % der Erwachsenen Ringelröteln durchgemacht und so lebenslange Immunität erworben. Infektiosität besteht ca eine Woche vor bis eine Woche nach Erkrankungsbeginn. Die Inkubationszeit liegt zwischen 13 und 18 Tagen. Die Ansteckung erfolgt durch Tröpfcheninfektion das Ansteckungsrisiko ist bei Auftreten von Ringelröteln innerhalb der Familie am höchsten. ![]() Häufigste Infektionsquelle für Schwangere sind infizierte Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Parvovirus B19-Infektionen treten gehäuft im Frühjahr bis zum Frühsommer auf. In der Schwangerschaft können jedoch schwere fetale Komplikationen auftreten. Meist verläuft diese Infektion bei Kindern und Erwachsenen harmlos. Das Parvovirus B19 verursacht die Ringelröteln, die wie Masern und Windpocken eine klassische “Kinderkrankheit” sind. ![]()
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January 2023
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